Muss man in der Medizin immer alles tun, was machbar ist?

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Datum/Zeit
Date(s) - 01/12/2016
17:00 - 19:00

Veranstaltungsort
Chirurgie (Haus 8, großer Hörsaal), LKH Innsbruck

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Zum Umgang mit weltanschaulichen und religiösen Überzeugungen von Patientinnen und Patienten bei Entscheidungsfindungsprozessen am Lebensende

In der heutigen multikulturellen Gesellschaft mit den unterschiedlichen Religionen sind ÄrztInnen und PflegerInnen mit verschiedensten Ritualen, Haltungen und Einstellungen, die ihnen manchmal fremd sind, konfrontiert. Der Respekt vor der Gewissensfreiheit und Würde jedes Einzelnen sollte aber trotzdem gewahrt werden. Durch mehr Wissen über religiöse Überzeugungen in den großen monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – können schwierige medizinische Entscheidungen besser und respektvoller diskutiert und getroffen werden.
Der KEK lädt zu dieser Fortbildungsveranstaltung ein, bei der Vertreter der drei genannten Religionen die Sicht ihrer Religionsgemeinschaft auf diese Problematik aufzeigen.

Einführung: OA. Dr.in Ursula RICCABONA, Sprecherin Klinischer Ethikkreis (KEK) am LKH Innsbruck und Dr. Josef QUITTERER, Ao. Univ.-Professor am Institut für Christliche Philosophie der Universität Innsbruck

Referenten:
Rabbiner Steven E. LANGNAS, Mitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) und des Ausschusses der Europäischen Rabbinerkonferenz
Dr. Martin M. LINTNER, Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen
Dr. Abdullah TAKIM, Professor für Islamische Religion der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Moderation: HR Dr. Helmuth SCHWAMBERGER, Sprecher Klinischer Ethikkreis (KEK) am LKH Innsbruck

Ort und Zeit: A.ö. Landeskrankenhaus Innsbruck, Anichstraße 35, Großer Hörsaal Chirurgie (Haus 8), von 17-19 Uhr

 

VeranstalterInnen:
Klinischer Ethikkreis am LKH Innsbruck gemeinsam mit der Klinikseelsorge, dem Haus der Begegnung und dem Bioethik Netzwerk ethucation.