Was uns trennt – was uns eint… Doron Rabinovici und Hanno Loewy im Gespräch mit Samuel Laster
Sind Feindbilder dazu geeignet, den kleinsten gemeinsamen Nenner in uns zu bilden?
Wo fängt Kritik an – wo hört Antisemitismus auf?
DONNERSTAG, 7. Oktober 2021 – 19:30 Uhr
Gemeindezentrum der IKG in Innsbruck
oder per ZOOM (s.u.)
Dr. Doron Rabinovici
(in Tel Aviv geboren); österreichischer Schriftsteller und Historiker, der seit 1964 in Wien lebt. Seine Prosa umfasst Kurzgeschichten, Romane und Essays. Neben literarischen Texten wie die Kurzgeschichtensammlung Papirnik (1994) oder die Romane Suche nach M. (1999), Ohnehin (2004), Andernorts (2010) und Die Außerirdischen, schreibt Rabinovici auch zahlreiche nicht-fiktionale Texte, in denen er zu Entwicklungen in Österreich und zur Politik Stellung bezieht.
Mitglied im Vorstand der Grazer Autorinnen- und Autorenversammlung; seit 1986 Sprecher im Republikanischen Club – Neues Österreich gegen Antisemitismus, Rassismus, Homophobie und Rechtspopulismus.
Dr. Hanno Loewy
Literatur- und Medienwissenschaftler, Ausstellungsmacher und Publizist. Für das Jüdische Museum Frankfurt am Main und das Jüdische Museum Berlin erarbeitete er Teile der Dauerausstellung. Von 1995 bis 2000 baute er als Gründungsdirektor das Fritz Bauer Institut für Holocauststudien in Frankfurt auf.
Seit 2004 ist er Direktor des Jüdischen Museums Hohenems. Von 2011 bis 2017 amtierte er als Präsident der Association of European Jewish Museums. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Jüdischen Geschichte und Gegenwart, zu Israel und Palästina, zu Holocaust und Antisemitismus, sowie zur Film- und Mediengeschichte.
Samuel Laster
In Israel geboren, lebt in Wien. Herausgeber der Internetzeitung „die jüdische“. Seit 1997 journalistische Tätigkeit für u.a. für jüdische Rundschau, Jerusalem Post, Gastkommentare in „die Presse“ und anderen Medien.
→ Anmeldung erforderlich unter office@ikg-innsbruck.at
→ Zutritt nur mit 3G-Nachweis (geimpft, getestet, genesen)
Die ZOOM-Zugangsdaten werden auf Wunsch zugeschickt